Von Peter Haisenko :
(...) Im Verlauf der letzten zwei Monate gab es diverse Ereignisse/Veranstaltungen, bei denen weitgehend gegen Corona-Auflagen verstoßen worden ist. Die Bootparty in Berlin und etliche Demos mit bis zu 25.000 Teilnehmern gegen Rassismus (Black Lives Matters). Manche trugen Masken, andere nicht und alle haben gegen die Abstandsregeln verstoßen. Wer an ein Killervirus glaubt, müsste eigentlich schon länger unter einer kognitiven Dissonanz leiden. Keiner dieser Massenversammlungen folgte eine Infektionswelle.
Nachdem nun viele Politiker und selbstverständlich die Staatsmedien die „politisch korrekten“ Demos gelobt haben, könnte man annehmen, dass eben diese das Killervirus als ebenso politisch korrekt ansehen, dass es auf politisch korrekten Demos nicht virulent ist. Ganz anders sehen dieselben das aber offensichtlich bei Versammlungen und Demos, die für Freiheit und Vernunft im Umgang mit dem Virus plädieren. Da sind dann Hasardeure unterwegs, die mit ihrem unverantwortlichen Verhalten unser aller Leben in Gefahr bringen; die sozial unverantwortlich handeln, auf Kosten von Hochrisikogruppen.
Wer ist denn nun ein „Covidiot“?
Dazu hat die SPD-Vorsitzende Esken zwei entlarvende Tweets abgelassen. Sie lobte „Black Live Matter-Demos“ so: „Zehntausende Demonstranten zeigen überall in Europa #Solidarität für #BlackLivesMatter und protestieren friedlich gegen #Rassismus und #Polizeigewalt-Danke“.
Und zu den Freiheitsdemos lässt sie das ab:
„Tausende #Covidioten feiern sich in Berlin als „die zweite Welle“, ohne Abstand, ohne Maske. Sie gefährden damit nicht nur unsere Gesundheit, sie gefährden unsere Erfolge gegen die Pandemie und für die Belebung von Wirtschaft, Bildung und Gesellschaft. Unverantwortlich!“
Zunächst ist festzustellen:
Bei den „friedlichen“ Black Live Matter-Demos gab es große Zerstörungen, bei den „Covidioten“ verlief wirklich alles friedlich. Randale gab es nur von seiten der wenigen Gegendemonstranten am Rand und da gab es verletzte Polizisten, nicht bei den „Covidioten“.
Dann muss die Frage geklärt werden, ob „Covidioten“ ein justiziabler Terminus ist. Jemanden als Idiot zu bezeichnen, ist schon geahndet worden. Überhaupt „Covidioten“. Wer so etwas sagt, der reklamiert für sich in höchster Arroganz allein über absolutes Wissen zu verfügen und nicht bereit zu sein, sich einer ernsthaften Diskussion zu stellen.
Aber wer ist denn nun ein „Covidiot“? Derjenige, der etwas hinterfragt oder der, der wie ein Analphabet einfach alles glaubt, was von oben befohlen wird?
Die größte Angst von regierenden Politiker scheint zu sein, dass nichts geschieht. Dass keine neue Infektionswelle auf solche Veranstaltungen folgt. Die „schlimmen“ Nachrichten aus Mallorca und Bulgarien haben auch nach Wochen, also nach der angeblichen Inkubationszeit, keine neuen Infektionswellen produzieren können. „Ischgl-2“ ist ausgeblieben. Überhaupt nicht mehr sichtbar, wenn man nicht gezielt danach sucht, sind Zahlen über „Corona-Tote“. In den letzten Wochen gab es einige Tage, während derer nicht einmal ein Toter gemeldet werden konnte, der mit ( es finden keine Obduktionen statt) Corona verstorben wäre. Ansonsten meldet das RKI, dass Todeszahlen im einstelligen Bereich liegen. Wie kann das sein, bei diesen massenhaften Verstößen gegen die „Hygieneregeln“?
Die „Covidioten“ in der Regierung agieren scheinbar im Panikmodus. Es wird gar nicht mehr versucht, die Maskenpflicht wissenschaftlich zu begründen. Selbst die WHO sagt nur noch, das Tragen der Maske sei ein Zeichen für Solidarität. Solidarität für die wahren „Covidioten“? Auch bei uns heißt es, die Maske erinnere die Menschen an die Gefährlichkeit des Virus. Genau! Und deswegen soll ich mit einem Maulkorb rumlaufen und die Kinder in der Schule werden traumatisiert?
Ja wenn man sonst keine Argumente hat, muss man auf die Emotionsschiene wechseln und „Fallzahlen“ herbeizaubern. Erst in Fleischbetrieben und wenn das ausgeschöpft ist, macht man auf Agrarbetrieben weiter. Die angeblich positiv Getesteten haben aber keine Symptome gezeigt, die mehr als ein Schnupfen wären.
Das korrespondiert mit den Zahlen des RKI, dass es praktisch keine „Corona-Toten“ mehr gibt – wenn es sie jemals gab.
Die Berichterstattung der Staatsmedien zur Freiheitsdemo in Berlin wird nicht korrigiert werden. Es wird keine Infektionswelle danach geben und das Narrativ muß wohl aufrecht erhalten bleiben. Denn es könnte ein Nachweis dafür sein, dass die Corona-Anordnungen überflüssig sind und waren.
Man darf gespannt sein, wie der nächste „Lockdown“ begründet wird, der angeblich Ende August / Anfang September kommen soll...